Pressemitteilungen von ROBDEKON

Wissenschaftler vom Fraunhofer IOSB-AST steuern erfolgreich per Teleoperation Gabelstapler mit 5G und Internet über eine Distanz von 260 Kilometern   ·     ·   Presseinformation

Im Rahmen einer Demonstration konnten Wissenschaftler des Fraunhofer IOSB-AST das autonome mobile Transportsystem „MATS“, einen modifizierten Gabelstapler der Marke PALFINGER, über eine Entfernung von 260 Kilometern (Ilmenau - Karlsruhe) erfolgreich teleoperieren. Zum Einsatz kamen ein lokales 5G-Netz sowie spezielle Automatisierungstechnologien zur Verarbeitung und Auswertung der zahlreichen Sensordaten. Zukünftige Anwendungsfelder sind beispielsweise die Fernsteuerung von mobilen Arbeitsmaschinen in unterschiedlichsten Szenarien.

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Dekontaminationsrobotik zum Greifen nah   ·     ·   Presseinformation

Das Kompetenzzentrum ROBDEKON hat einem interessierten Fachpublikum seine Türen in Karlsruhe geöffnet und den aktuellen Forschungsstand im Bereich der Dekontaminationsrobotik vorgestellt. Rund 80 Teilnehmende, darunter hochrangige Vertreter*innen der Energie- und Altlastenbranche, konnten sich am 18. und 19. Oktober 2023 in Live-Demonstrationen aktiv mit den (teil-)autonomen Robotersystemen vertraut machen und Fragestellungen mit den ROBDEKON-Partnern diskutieren. In der kommenden Zeit sollen die im BMBF-geförderten Kompetenzzentrum entwickelten Technologien in realer Umgebung erprobt und für den Praxiseinsatz ertüchtigt werden.

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Praxis-Pilotprojekte zur autonomen Dekontamination: Kompetenzzentrum ROBDEKON startet in neue Phase   ·     ·   Presseinformation

  • Roboter sollen möglichst autonom Altlasten sanieren sowie beim Rückbau kerntechnischer Anlagen und der Bergung von Gefahrstoffen unterstützen – das ist die Zielsetzung des BMBF-Kompetenzzentrums ROBDEKON.

  • Nachdem vier Jahre lang detaillierte Use Cases definiert, technologische Grundlagen erforscht und Demonstratoren entwickelt wurden, liegt das Augenmerk in Phase 2 nun auf dem Transfer in die Praxis und der Verstetigung des Zentrums.

  • Gesucht werden Partner für Pilotprojekte – also Firmen, die entsprechende autonome Dekontaminationstechnologie anbieten und/oder nutzen möchten.

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ROBDEKON: Am Ende der ersten Förderphase des Kompetenzzentrums stehen praxistaugliche Systemlösungen   ·     ·   Presseinformation

Roboter sollen möglichst selbstständig Dekontaminationsaufgaben in menschenfeindlichen Umgebungen ausführen – etwa bei Altlastensanierungen oder beim Rückbau kerntechnischer Anlagen und der Dekontamination von Anlagenteilen – damit Menschen der Gefahrenzone fernbleiben können. Diese Vision stand am Anfang von ROBDEKON. Nun ist die erste, vierjährige Förderphase des Kompetenzzentrums abgeschlossen und diverse an den praktischen Anforderungen der Anwender ausgerichtete Systeme etwa zur Kontaminationsmessung, Gefahrstoffhandhabung oder zum autonomen Abtragen belasteter Erdschichten wurden entwickelt.

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»ROBDEKON«: Zentrale Anlaufstelle für die Entwicklung von Robotern für Dekontaminationsaufgaben eröffnet   ·     ·   Presseinformation

Wenn chemisch verseuchtes Gelände oder alte Deponien saniert, giftiger Müll sortiert oder kerntechnische Anlagen zurückgebaut werden, arbeiten Menschen in gesundheitsgefährdendem Umfeld: Sie hantieren mit Schadstoffen, es besteht Brand- oder Explosionsgefahr oder die radioaktive Strahlung ist erhöht. Das macht aufwändige und oftmals belastende Schutzmaßnahmen erforderlich. Abhilfe schaffen könnten Roboter und autonome Maschinen, die auch ohne Bediener in der Nähe die Tätigkeiten ausführen. Für die Erforschung und Erprobung der dazu nötigen Technologien gibt es nun eine zentrale Anlaufstelle: Am 25. Juni wurde in Karlsruhe das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Kompetenzzentrum »ROBDEKON – Roboter für die Dekontamination in menschenfeindlichen Umgebungen« eröffnet.

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Start des Kompetenzzentrums »ROBDEKON«   ·     ·   Presseinformation

Müssen chemisch verseuchte Areale saniert oder kerntechnische Anlagen zurückgebaut werden, sind die Arbeiter – allen Vorsichtsmaßnahmen und Schutzausrüstungen zum Trotz – erheblichen Gesundheitsrisiken ausgesetzt. Künftig sollen Robotersysteme solche Dekontaminationsarbeiten ausführen, damit Menschen der Gefahrenzone fernbleiben können. An der Verwirklichung dieser Vision arbeitet das neue Kompetenzzentrum »ROBDEKON«, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit zwölf Millionen Euro gefördert wird.

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